SWR2 Die Rundfunkreihe

 


Erstmals gesendet vom 17. Juni 2005 bis 15. Juli 2005

(jeweils freitags 19 – 20 Uhr)

 

von Meinhard Saremba

 

Mitschnitte sind erhältlich über den SWR Media GmbH Mitschnittdienst Baden Baden,
Tel:. 07221/9292-6030 oder unter SWR2 Mittschnittservice


Arthur Sullivan (1842-1900) war der bedeutendste britische Komponist des 19. Jahrhunderts. Mit seinen Liedern, Orchesterwerken, Kantaten und Opern sowie seinem Engagement als Dirigent, Festspielleiter und Musikforscher gab er dem britischen Musikleben, das nach dem Tode Purcells in eine Krise geraten war, entscheidende neue Impulse. „In der Tat war Sullivan bekanntlich der Pionier, der England von seinem Ruf als 'Land ohne Musik' befreite, so dass es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts seine Stellung als eine der führenden Musiknationen der Welt behauptet“, notierte der Dirigent Sir Charles Mackerras, Vorsitzender der Sir Arthur Sullivan Society, im Geleitwort zur ersten deutschsprachigen Sullivan-Biografie. Den Nachruhm sicherten Sullivan vor allem seine komischen Opern, zu denen ihn sein Freund Gioacchino Rossini angeregte. Zu Unrecht ignoriert wurden Jahrzehnte lang sein übriges umfangreiches Schaffen für Bühne und Konzert. Erst heute ermöglichen neue Aufnahmen und Forschungsergebnisse ein umfassenderes Bild. In der fünfteiligen Reihe von Meinhard Saremba wird das Lebenswerk von Arthur Sullivan vorgestellt an Hand von exemplarischen Klangbeispielen auch selten gespielter Werke, begleitenden Kommentaren und Zitaten. Stellungnahmen von führenden Künstlern und Musikforschern runden das Bild einer Künstlerpersönlichkeit ab, die an Profil gewinnt, wenn man die vielfältigen Wechselwirkungen des Œuvres genauer beleuchtet.

 

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Der englische Komponist Arthur Sullivan“ – Themen und Termine


1. Die Unperson der britischen Musik (17. Juni 2005)

Er war der international berühmteste englische Komponist seiner Generation, dennoch reduzierte ihn die Nachwelt nur auf einen Teilbereich seines umfangreichen Schaffens, die Zusammenarbeit mit W.S. Gilbert. Er leistete wertvolle Beiträge zu allen musikalischen Gattungen und gab dem englischen Musikleben entscheidende Impulse, trotzdem behauptete das Kulturestablishment, er habe am Aufblühen des englischen Musiklebens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts keinerlei Anteil gehabt. Nach Jahrzehnten einer verfälschenden Musikgeschichtsschreibung bieten die Einsichten einer unvoreingenommenen jüngeren Generation neue Ansätze, die spannendste Forschungsgebiete der Musikwissenschaft eröffnen. Sullivans Lebenswerk lässt sich nur angemessen würdigen, wenn man die Wechselwirkungen seines reichhaltigen Œuvres in Betracht zieht.

 

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2. Um die Klangwelt in achtzig Werken (24. Juni 2005)

Arthur Sullivan komponierte Werke in jeder Gattung, wobei es ihm mühelos gelang, allen erdenklichen Atmosphären, Stimmungen und dramatischen Situationen gerecht werden. Stets legte er Wert darauf, dass in seinem Werk „Orchesterfarben eine so große Rolle spielen, dass es seinen Reiz verliert, wenn sie ihm genommen werden“. Auch sein Geschick bei der Vertonung englischer Texte ist unerreicht. In Interviews gab er Einblick in seine „Komponistenwerkstatt“; an Hand von Skizzen zu frühen Entwürfen lässt sich beispielsweise die Entwicklung bei der Vertonung einer heiklen Opernarie deutlich machen. Bei einem umfassenderen Blick auf sein Gesamtwerk erweist sich Sullivan als einer der flexibelsten Komponisten seiner Generation.

 

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3. Der Komponist Ihrer Majestät (1. Juli 2005)

Den Ritterschlag zum „Sir“ Arthur erhielt Sullivan im Mai 1883 nicht für seine komischen Opern, sondern für die Verdienste, die er sich mit seinen Chor- und Orchesterwerken um das englische Musikleben erworben hatte. In Anbetracht seiner Stellung blieben Aufträge aus dem Königshaus nicht aus. Indem er in Schauspielmusiken, Kantaten und Opern, vielfach für historische Stoffe, den richtigen Ton fand, traf Sullivan den Nerv der Zeit. Um seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, fand er in seinen dramatischen Kantaten einen Ausgleich für die fehlenden Möglichkeiten, Opern aufzuführen; zugleich beugte er einer denkbaren hurrapatriotischen Vereinnahmung vor, indem er auch Werke schrieb, in denen er sich über das Empire lustig machte.

 

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4. Vom Individuum und dem Allgemeingültigen (8. Juli 2005)

Nach eigenem Bekunden bestand Arthur Sullivans Ziel als Opernkomponist darin, „eine menschlich reizvolle und glaubwürdige Geschichte“ zu vertonen und in seiner Musik „das emotionale Moment nicht nur der Worte, sondern vor allem der Situation zu verstärken“. Die berufliche Partnerschaft mit Gilbert scheiterte letzten Endes daran, dass ihm der Schriftsteller dies nicht zugestehen wollte. Sullivan fand indes wiederholt Gelegenheit, in seinen Opern und konzertanten Musikdramen mit musikalischen Mitteln Situationen und Charaktere psychologisch sensibel darzustellen. In vielen Solo- und Ensembleszenen gelang es ihm, Momenten von großer emotionaler Intensität und menschlichen Grenzerfahrungen einen universellen Charakter zu verleihen.

 

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5. Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert (15. Juli 2005)

Die Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk Arthur Sullivans ist derzeit eines der lebendigsten Gebiete der Musikforschung. Ein reicher Schatz an Kantaten und Orchesterwerken aus viktorianischer Zeit wird in neuen Editionen wieder entdeckt, so dass durch eine umfassendere Perspektive erstmals eine angemessenere Würdigung von Sullivans Schaffen möglich ist. Nachdem der die Verbreitung seines Werks beeinträchtigende Kulturprotektionismus der D'Oyly Carte Opera Company der Vergangenheit angehört, bieten sich neue Möglichkeiten einer szenischen Auseinandersetzung. Zusätzlich stellt sich die Frage, welche Perspektiven sich bei der Sullivan-Rezeption für Bühne und Konzert im 21. Jahrhundert ergeben.

 

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Klangbeispiele mit Erläuterungen aus Werken von Arthur Sullivan:

„Der englische Komponist Arthur Sullivan“

Autor: Meinhard Saremba

Redaktion: Christiane Eggebrecht

Regie: Michael Utz

Text-Sprecherin: Gertraud Heise

Zitate und Overvoice: Karl-Rudolf Menke

(mit Sullivans Stimme; Musikaufnahmen von 1899 bis 2005; Ausschnitten aus allen Genres, für die Sullivan komponierte)

und:

„Zur Person: Sir Charles Mackerras“
(mit Auszügen aus Pineapple Poll und The Golden Legend)
Autor: Meinhard Saremba
SWR, Baden-Baden, Redaktion: Dr. Gabriele Beinhorn
Sendung: 10. Februar 2008
Länge: ca. 110'.

 

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Liste der Musikbeispiele

 

 

zu 1. Teil (17. Juni 2005)

Die Unperson der britischen Musik“

 

zu 2. Teil (24. Juni 2005)

Um die Klangwelt in 80 Werken“

 

zu 3. Teil (1. Juli 2005)

Der Komponist Ihrer Majestät“


zu 4. Teil (8. Juli 2005)

Vom Individuum und dem Allgemeingültigen“


5. Teil (15. Juli 2005)

Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert“

 

 

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1. Teil (17. Juni 2005)

Die Unperson der britischen Musik“

von Meinhard Saremba


Musik 1: Sullivan: Day Dreams (Klavierstück)
[Murray McLachlan, CD „Daydreams“, SOMM Recordings/Thames Ditton, Surrey, SOMMCD 233]

 

Musik 2: Sullivan: The Yeomen of the Guard, Szene „He's a man of jollity“
(CD 1 Nr. 7; New D'Oyly Carte Company, Dir.: John Owen Edwards, Sony Classical S2K 58901)

 

Musik 3: Sullivan: Macbeth (Bühnenmusik), Ouvertüre
(Sullivan-Ouvertüren, CD Nr. 7; Academy of St Martin-in-the-Fields, Dir.: Neville Marriner, Philips 434 916-2)

 

Musik 4: Sullivan: Festival Te Deum 1872, „O Lord, have mercy on us“
(BBC-CD Nr. 11; London Choral Society, BBC Concert Orchestra, Dir.: Ronald Corp; BBC Music vol 9 No. 7, BBCMM203)


Musik 5: Sullivan: HMS Pinafore, Duett Ralph-Josephine „Refrain, audacious tar“, 1. Akt.
(CD 1 Nr. 21; Yvonne Barclay, Alfred Boe, New D'Oyly Carte Company, Dir.: John Owen Edwards, TER CDTER 21259)


Musik 6: Sullivan: The Tempest, Orchestervorspiel
(CD Nr. 9; BBC Philharmonic Orchestra, Dir.: Richard Hickox; Chandos 9859)

 

Musik 7: Sullivan: Der Mikado, Szene in deutscher Sprache
(Historische Aufnahme, ca. 1930 – Archiv Roger Wild,' CWM Croesor', Stuckton, Fordingbridge, Hants, SP6 2HG)

 

Musik 8: Sullivan: The Yeomen of the Guard,
Dialog Phoebe-Shadbolt ab „Thou art the most light-hearted and delightful companion“ und Arie der Phoebe
(Jean Rigby, Bryn Terfel, Academy of St Martin-in-the-Fields, Dir.: Neville Marriner, Philips 434 916-2)


Musik 9: „Sullivan: The Golden Legend“, Szene „The night is calm“
(CD 1 Nr. 18; Janice Watson, The London Chorus, The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67280)


Musik 10: Sullivan: The Contrabandista, Szene „Silence!“
(CD Nr. 14; Frances Mc Cafferty, Richard Suart, Donald Maxwell, The New London Orchestra, Dir.:
Ronald Corp, Hyperion CDA 67486)


Musik 11: Sullivan: Ruddigore, Szene aus Finale des 1. Akts
(Derek Hammond-Stroud, Sandra Dugale, BBC Concert Orchestra, Dir.: Charles Mackerras, BBC-Rundfunk-Produktion 1989)

Musik 12: Sullivan: The Mikado, Terzett „I am so proud“, 1. Akt
(Ian Wallace, Geraint Evans, John Cameron, Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, EMI Clasics 5 74468 2)


Musik 13: Sullivan: The Rose of Persia, Quartett „I am the Sultan's Vigilant Vizier“
(CD 1 Nr. 14; Ian Caddy, Richard Edgar-Wilson, Lynton Black, Richard Morrison, The Hanover Band, Dir.: Tom Higgins, BBC Music, vol 7 No. 9, BBC MM81)

Musik 14: Sullivan: Sinfonie in E, 1. Satz
(Patience-CD 2 Nr. 12; Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Dir.: Charles Groves, EMI Classics 0777 7 64406 20)

 

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2. Teil (24. Juni 2005)

Um die Klangwelt in 80 Werken“

von Meinhard Saremba


Musik 1: Sullivan: Cello-Konzert, 2. Satz
(BBC Symphony Orchestra, Paul Watkins Cello, Dir.: Charles Mackerras,
BBC Music vol. 9 Nr. 7, BBC MM203)


Musik 2: Sullivan: The Rose of Persia, Auszug
(London Regimental Band, Zylinderwalze, Aufnahme 1899 – Archiv Roger Wild,' CWM Croesor', Stuckton, Fordingbridge, Hants, SP6 2HG)

Musik 3: Sullivan: The Rose of Persia, Szene
(CD 1 Nr. 11; The Hanover Band, Dir.: Tom Higgins, BBC Music, vol. 7 No. 9, BBC MM81)

Musik 4: Sullivan: „Di Ballo“, Konzertouvertüre
(British Music Collection-CD Nr. 3; The Philharmonia Orchestra, Dir.: Charles Mackerras, Decca 468 810-2)


Musik 5: Sullivan: Sinfonie in E, Andante espressivo, Posaunen
(BBC Concert Orchestra, Dir.: Owain Arwel Hughes, cpo 999 171-2)

Musik 6: Sullivan: The Pirates of Penzance, Ensemble „Although our dark career... Hail poetry!“
(James Milligan, Glyndebourne Festival Chorus, Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, EMI Clasics 5 74468 2)


Musik 7: Sullivan: In Memoriam (Konzertouvertüre), Finale
(BBC Concert Orchestra, Dir.: Owain Arwel Hughes, cpo 999 171-2)


Musik 8: Sullivan: Haddon Hall, Auftritt von McCrankie, 2. Akt
(Maxwell Smart, The Prince Consort Chorus and Orchestra, Dir.: David Lyle, The Divine Art Record Company, 21 201)

Musik 9: Sullivan: Utopia Limited, Ensemble “Society has quite forsaken”, 2. Akt
(CD 2 Nr. 3; Kenneth Sandford, The D'Oyly Carte Opera Chorus, The Royal Philharmonic Orchestra, Dir.: Royston Nash, Decca 473 662-2)


Musik 10: Sullivan: The Prodigal Son, Orchestervorspiel
(CD Nr. 1; The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67423)

Musik 11: Sullivan: The Prodigal Son, Szene „Let us eat and drink“
(CD Nr. 6; Mark Wilde, The London Chorus, The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67423)

Musik 12: Sullivan: „Ich möchte hinaus es jauchzen“ (Lied)
(DRS2 Schweizer Radio, gesungen von Eva Czapó, Rundfunk-Aufnahme DRS Schweizer Radio 1978)

Musik 13: Sullivan: HMS Pinafore, Auftritt des Kapitäns, 1. Akt
(CD Nr. 7; Chorus & Orchestra of the Welsh National Opera, Dir.: Charles Mackerras, Telarc CD-80248)

Musik 14: Sullivan: “Echoes”, part song
(CD Nr. 8; Canzonetta, Dir.: Jeffrey Wynn Davies, SOMM SOMMCD 204)


Musik 15: Sullivan: Ruddigore, Vorspiel zur Geisterszene
(CD 12 Nr. 4; Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, EMI Clasics 5 74468 2)

Musik16: Sullivan: The Yeomen of the Guard, „Is life a boon?“ – Urfassung, 1. Strophe
(CD 2 Nr. 6, David Fieldsend, Orchestra of the New D'Oyly Carte Company, Dir.: John Owen Edwards, Sony Classical S2K 58901)

Musik 17: Sullivan: The Yeomen of the Guard, „Is life a boon?“ – Bühnenfassung
(CD 13 Nr. 6, Richard Lewis, Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, EMI 5 744682)

Musik 18: Sullivan: The Yeomen of the Guard, Ouvertüre
(CD Nr. 1; Academy of St Martin in the Fields, Dir.: Neville Marriner, Philips 434 916-2)

Musik 19: Sullivan, The Mikado, Chor bei Auftritt des Mikado, 2. Akt „Miya sama“
(CD Nr. 18; Chorus & Orchestra of the Welsh National Opera, Dir.: Charles Mackerras,
Telarc CD-80284)

Musik 20: Sullivan, The Mikado, Arie der Yum-Yum „The sun whose rays“
(CD Nr. 15; Marie McLaughlin, Orchestra of the Welsh National Opera, Dir.: Charles Mackerras, Telarc CD-80284)

Musik 21: Sullivan: HMS Pinafore, Rezitativ und Arie der Josephine „The hours creep on apace“, 2. Akt
(CD 1 Nr. 24; 4:54; Elsie Morison, Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent,
EMI Clasics 5 74468 2)

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3. Teil (1. Juli 2005)

Der Komponist Ihrer Majestät“

von Meinhard Saremba


Musik 1: Sullivan: Imperial March
(CD Nr. 5; BBC Concert Orchestra, Dir.: Owain Arwel Hughes, cpo 999 171-2)

Musik 2: Sullivan: „Danish March (Princess of Wales' March)“
(Irish Guards-CD Nr. 9; The Band of the Irish Guards, Dir.: Major Andrew Chatburn, SRC Specialist Recording Company, SRC 106)

Musik 3: Sullivan: „Lead, Kindly Light“
(„That Glorious Song of Old“-CD Nr. 5; The Choir of Ely Cathedral, Britten-Pears Chamber Choir; Dir.: Paul Trepte; Cantoris CRCD 2368)

Musik 4: Sullivan: Imperial Institute Ode (1887), Auszug
(Kenilworth-CD Nr. 12; Oxford Pro Musica Singers, Oxford Company of Musicians, Dir.: Michael Smedley; Symposium 1247)

Musik 5: Sullivan: The Martyr of Antioch, Finale
(CD Nr. 19, Catherine Foster, The Sullivan Chorus, The Northern Chamber Orchestra, Dir.: Richard Balcombe, Symposium 1289)


Musik 6: Sullivan: Te Deum (1872), Chor „The Glorious Company of the Apostles“
(BBC-CD Nr. 7, London Choral Society, BBC Concert Orchestra, Dir.: Ronald Corp, BBC Music BBC MM 203)


Musik 7: Sullivan: „The Lost Chord“ (Lied)
(„Songs My Father Taught Me“-CD, 3:41; Thomas Allen, Malcolm Martineau, Hyperion CDA 67290)

Musik 8: Sullivan: Patience, Einleitungszene
(CD 1 Nr. 2; New D'Oyly Carte Company, Dir.: John Owen Edwards, Sony Classical S2K 58901)


Musik 9: Sullivan: Iolanthe, Ouvertüre
(CD Nr. 4; Philharmonia Orchestra, Dir.: Charles Mackerras, EMI Classics 7243 5 66538 25)

Musik 10: Sullivan: The Golden Legend
[CD 1, Nr. 8; The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67280)

Musik 11: Sullivan: Ivanhoe, Kampfszene und Finale des 1. Aktes
„The combat ... Off with this helmet!“
(BBC Scottish Symphony Orchestra & Ensemble, Dir.: Martyn Brabbins, BBC-Produktion 1995)

Musik 12: Sullivan: Ivanhoe, Orchestervorspiel


Musik 13: Sullivan: The Golden Legend, Prolog
(CD 1 Nr. 1; Jeffrey Black, The London Chorus, The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67280)


Musik 14: Sullivan: “Onward Christian Soldiers”
(The Hymnmakers-CD Nr. 1; The Scottish Festival Singers, Dir.: Ian McCrorie, Kingsway Music KMCD 2277)


Musik 15: Sullivan: Boer War Te Deum, Motiv “Onward, Christian Soldier”
(Prodigal Son-CD Nr. 19; The London Chorus, The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67423)


Musik 16: Sullivan: Boer War Te Deum, Trauermarsch
(Prodigal Son-CD Nr. 19; The London Chorus, The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67423)


Musik 17: Sullivan, Utopia Limited, Finale des 2. Aktes
(CD 2 Nr. 15; Pamela Field, Kenneth Sandford, D'Oyly Carte Opera Chorus, The Royal Philharmonic Orchestra, Dir.: Royston Nash, Decca 473 662-2)

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4. Teil (8. Juli 2005)

Vom Individuum und dem Allgemeingültigen“

von Meinhard Saremba


Musik 1: Iolanthe, Auftritt des Lordkanzlers
(Gesamtaufnahme-CD 1 Nr. 9 und Nr .10; John Reed, New Symphony Orchestra of London, Dir.: Isidore Godfrey; Decca 473 641-2)

Musik 2: Sullivan: Iolanthe, Rezitativ und Arie der Iolanthe
(CD 8 Nr. 11 und Nr. 12; Marjorie Thomas, Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, EMI 5 744682)

Musik 3: Sullivan: „Princess Ida“, Orchestervorspiel
(CD 1 Nr. 1; Royal Philharmonic Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, Decca 473 650-2)

Musik 4: Sullivan: Cello-Konzert, Solopassage Cello 1. Satz
(CD Nr. 2; BBC Symphony Orchestra, Paul Watkins Cello, Dir.: Charles Mackerras, BBC Music vol. 9 Nr. 7, BBC MM203)

Musik 5: Sullivan: The Golden Legend, Vierte Szene ab Prince Henry „Not one step further!“
(CD 2, Nr. 4 bis Nr. 5; Jeffrey Black, Mark Wilde, The London Chorus; The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp)

Musik 6: Sullivan: The Prodigal Son, Versöhnungsszene und Arie des Vaters
(CD Nr. 13 bis Nr. 14; Mark Wilde, Garry Magee, The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67423)


Musik 7: Sullivan: Patience, Rezitativ und Arie der Jane „Sad is a woman's lot“
(CD 6 Nr. 2; Monica Sinclair, Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, EMI 5 744682)

Musik 8: Sullivan: King Arthur, „The Chaunt of the Grail“
(CD Nr. 10; RTE Concert Orchestra, Dir.: Andrew Penny, Marco Polo 8.223635)

Musik 9: Sullivan: Ivanhoe, Arie der Rowena „O moon, art thou clad in silver mail“
(CD “The Operas That Got Away” Nr. 3; Valerie Masterson, National Symphony Orchestra, Dir.: David Steadman, Jay Productions Ltd., CDJAY 1302)

Musik 10: Sullivan: Ivanhoe, Arie der Rebecca „Lord of our chosen race“ (Auszug)
(CD „British Opera Arias“ Nr. 6; Deborah Riedel, Australian Opera and Ballet Orchestra, Dir.: Richard Bonynge, Melba Recordings 301 082)

Musik 11: Sullivan: Ivanhoe, Szene des Templers „Woo thou thy snowflake“
(Stephen Gatt, BBC Scottish Symphony Orchestra & Ensemble, Dir.: Martyn Brabbins, BBC-Rundfunk-Produktion 1989)

Musik 12: Sullivan: The Yeomen of the Guard, Quartett „When a wooer goes a-wooing“
(CD 2 Nr. 15-16; Sylvia McNair, Kurt Streit, Jean Rigby, Thomas Allen, Academy of St Martin-in-the-Fields, Dir.: Neville Marriner, Philips 462 508-2)


Musik 13: Sullivan: The Yeomen of the Guard, Schluss vom Finale des 1. Akts
(CD 1 Nr. 22; Sylvia McNair, Kurt Streit, Jean Rigby, Thomas Allen, Bryn Terfel, Academy of St Martin-in-the-Fields, Dir.: Neville Marriner, Philips 462 508-2)

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5. Teil (15. Juli 2005)

Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert“

von Meinhard Saremba



Musik 1: Sullivan: Ruddigore, Vorspiel zum 2. Akt
[CD 12 Nr. 1; Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, EMI Clasics 5 74468 2]

Musik 2: Sullivan: The Gondoliers, Einleitungsszene ab „Good morrow, dear ladies“
[New-D'Oyly-Carte-Aufnahme 1 Nr. 2-4; Ensemble, Chorus and Orchestra of the New D'Oyly Carte Company, Dir.: John Pryce-Jones]


Musik 3: Sullivan: Ruddigore, Auszug aus Geisterszene (“Beware!”)
[CD 12 Nr. 4 und 5; Joseph Rouleau, George Baker, Glyndeboune Festival Chorus, Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent, EMI Clasics 5 74468 2]

Musik 4: Sullivan: Ruddigore, Auszug aus Geisterszene
(Phipps-CD 2 Nr. 5; Thomas Lawlor, Orchestra of the New Sadler's Wells Opera, Dir.: Simon Phipps, TER CDTER2 1128)

 

Musik 5: Sullivan: Ruddigore, Auszug aus Geisterszene
(CD 7 Nr. 8; Glyndebourne Festival Chorus, Pro Arte Orchestra, Dir.: Malcolm Sargent,
EMI 5 744682)

Musik 6: Sullivan: The Foresters, Orchestervorspiel
(CD Nr. 17; The New London Orchestra, Dir.: Ronald Corp, Hyperion CDA 67486)


Musik 7: Sullivan: Kenilworth, Duett „How sweet the moonlight sleeps“
(CD Nr. 9; Stephen Brown, Alison Roddy, Oxford Company of Musicians, Dir.: Michael Smedley, Symposium 1247)


Musik 8: Sullivan: Festival Te Deum 1872, „To thee all angels cry aloud“
(BBC-CD Nr. 5, London Choral Society, BBC Concert Orchestra, Dir.: Ronald Corp; BBC Music vol 9 No. 7, BBCMM203)

Musik 10: Sullivan: Marmion (Konzertouvertüre)
[SWR-Aufnahme vom Mai 2005; RSO Stuttgart, Dir.: Roger Norrington – Archiv des SWR Stuttgart 2005]

Musik 11: Sullivan: Trial by Jury – Heirat vor Gericht (in deutscher Sprache)
[WDR-Aufnahme von 2003; Ensemble, Kölner Rundfunk Orchester, Dir.: Helmut Froschauer, WDR 2003]

Musik 12: Sullivan: The Yeomen of the Guard, Vorspiel zum 2. Akt
(CD 2 Nr. 1; Academy of St Martin-in-the-Fields, Dir.: Neville Marriner, Philips 462 508-2)

Musik 13: Sullivan: The Yeomen of the Guard, Finale des 2. Aktes, (ab „Hold, pretty one!“)
(Live-Mitschnitt vom Royal Opera House Covent Garden vom Mai 1995; Ensemble, Chor und Orchester der Welsh National Opera, Dir.: Charles Mackerras)

 


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